Hoffnungsschimmer für Landwirte

Der April präsentiert sich weiterhin viel zu trocken. In großen Landesteilen, in denen es schon im März zu trocken war, herrscht mittlerweile auf den Feldern Wassermangel. Oft müssen die Landwirte bereits mit Bewässerungsanlagen nachhelfen.Bis Freitag bleibt es weitgehend trocken, doch am Wochenende stellt sich sehr mildes, aber unbeständiges Schauerwetter ein. Dabei findet jedoch eine ungleiche Verteilung statt, in der Fläche bringt dies bis Sonntagnachmittag nur wenig Entspannung in Sachen Trockenheit.

Anders sieht das ab Sonntagabend und in der neuen Woche aus, wenn deutlich sinkende Temperaturen weniger Verdunstung, großflächigeren Regen und höhere Mengen zur Folge haben. Während sich im Süden die Situation dadurch vielerorts entspannt und ausreichend Regen zu erwarten ist, fallen die Regenmengen im Nordosten eher bescheiden aus und sind ein Tropfen auf den heißen Stein.

So werden in den nächsten sieben Tagen im Nordosten lediglich Regensummen zwischen 2 und 9 Litern je Quadratmeter erwartet, vereinzelt kann es in Brandenburg sogar trocken bleiben. Dagegen summiert sich der Regen im Süden durch teils kräftige Schauer am Wochenende und Regen in der neuen Woche auf 20 bis 45 Liter pro Quadratmeter auf, an den Alpen und im Südschwarzwald örtlich bis 80 Liter auf den Quadratmeter. Bleibt zu hoffen, dass es auch im Nordosten bis zum Monatswechsel überall und mehr regnet, als derzeit berechnet, so wetter.net.