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Im Norden wieder stürmisch
Wie am 1. Advent zeigt sich der Norden Deutschlands am zweiten Adventswochenende wieder von seiner stürmischen Seite. Da muss der Nikolaus vielerorts seine Mütze gut festhalten, denn auch heute drohen vielerorts Sturmböen und schwere Sturmböen.Bereits gestern wehte im Norden Deutschlands ein starker Wind aus südwestlichen Richtungen. Vielerorts gab es Sturmböen und schwere Sturmböen. So wurden zum Beispiel Windspitzen von 94 Kilometer pro Stunde in Jagel und 101 Kilometer pro Stunde auf Helgoland erfasst. In Glücksburg nahe der dänischen Landesgrenze wurden sogar orkanartige Böen mit bis zu 108 Stundenkilometer gemessen! Auch in der Hansestadt Hamburg waren stürmische Böen mit bis zu 70 Kilometer pro Stunde unterwegs. Über den Brocken fegte der Wind mit Orkanböen von 126 Kilometer pro Stunde.
Und auch heute am 2. Advent und Nikolaustag erfasst das Windfeld eines aufziehenden Sturmtiefs den Norden, sodass in Schleswig-Holstein und der niedersächsischen Nordseeküste erneut Sturmböen, zum Teil schwere Sturmböen drohen. Und auch im Bergland ist der Sturm zu spüren, aktuell wurden auf dem Brocken erneut Orkanböen von 133 Kilometer pro Stunde gemessen.
Der Süden Deutschlands bekommt von dem stürmischen Wetter nichts mit, hier weht nur ein schwacher bis mäßiger Südwestwind. Doch in der kommenden Nacht lässt der Wind auch im Norden deutlich nach und weht am morgigen Montag nur noch mäßig. Doch es lauern bereits die nächsten Tiefdruckgebiete, die sich in den Folgetagen im Norden Deutschlands mit zumindest stark böigem Wind bemerkbar machen.