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Kaltfront dämpft Altweibersommerwärme
Bevor am Wochenende Hoch Tom in den meisten Regionen des Landes für freundliches Altweibersommerwetter sorgt, zeigt sich der Himmel heute im Norden und der Mitte bewölkt mit ein paar Regentropfen. Die Altweibersommerwärme wird dabei zurückgedrängt.
Nachdem die vergangenen Tage relativ ruhig über die Wetter-Bühne gegangen sind, bringt eine Kaltfront heute einen kleinen „Cut" im Altweibersommerwetter. Vor allem im Norden und in der Mitte trüben oft Wolken den Himmel, stellenweise haben sie Regentropfen im Gepäck. Der Süden bekommt bis zum Abend davon nicht viel ab, meist scheint hier ungestört die Sonne. Erst abends und in der Nacht überquert die zerfallende Kaltfront dann die südlichen Regionen. In der Nordhälfte wird es am Nachmittag allmählich wieder freundlicher, zeitweise kann sich die Sonne behaupten.
Mit dem Überqueren der Front setzt auch ein Temperaturrückgang ein. Die Altweibersommerwärme wird zunächst nach Süden, morgen dann an den Oberrhein und nach Frankreich zurückgedrängt. Somit stehen uns heute 11 Grad in den östlichen Mittelgebirgen und 24 Grad im Breisgau, morgen 10 Grad im Erzgebirge und 20 Grad im südlichen Baden bevor. Der Sonntag hält 12 bis 22 Grad bereit.
Mit Ausnahme des Nordens, wo sich am Wochenende zeitweise dichtere Wolken halten können, profitiert das übrige Land von Hoch Tom. Nach örtlichen Nebelfeldern am Morgen scheint tagsüber bei lockeren Schleierwolken oft die Sonne. Der September geht damit – wie schon seine Vorgänger – äußerst sonnenreich zu Ende und in die Klimastatistik ein. Der Monatswechsel zu Wochenbeginn sorgt dann hingegen für einen Wetterumschwung.