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Mit den Perseiden fällt das Glück vom Himmel

Sternegucker haben jetzt Hochsaison. Um den 12. August herum erreichen die Perseiden ihren Höhepunkt. Mehr als 100 Perseiden-Schnuppen pro Stunde sind dann am nächtlichen Himmel zu sehen.Die Perseiden werden auch als Tränen des Laurentius bezeichnet, da ihr Erscheinen mit dem Fest des Laurentius, einem Märtyrer, zusammenfällt. Überlieferungen berichten von den ersten Perseiden-Beobachtungen vor 2000 Jahren in China, später auch in Japan und Korea. Im europäischen Raum gab es die ersten Beobachtungen im Jahr 811.

Aber was gibt es da eigentlich am Himmel zu sehen? Die Perseiden sind ein Meteorstrom, der um den 12. August sein Maximum erreicht. Der eigentliche sichtbare Ursprung liegt im Sternbild Perseus, von dem auch der Name Perseiden stammt. In einem Meteorstrom häufen sich die Sternschnuppen zu einer bestimmten Jahreszeit. Sie gelten als Zeichen des Glücks.

In den kommenden Nächten sind die Chancen gar nicht schlecht, etwas vom sogenannten Himmelsglück zu sehen. Heute Nacht bleibt der Himmel vor allem zwischen der Ostsee und Bayern wolkenlos oder nur gering bewölkt, in der Nacht auf Dienstag am längsten im Südosten. Mittwochnacht steigen auch im Westen die Chancen, ein paar Sternschnuppen zu sehen. Wer also das Spektakel beobachten möchte, sollte in den folgenden Nächten im besten Fall einen dunklen Ort fernab von Städten aufsuchen, betont wetter.net.