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Regen, Regen, Regen

Seit letzter Nacht schüttet es im Süden wie aus Eimern. Bis in die nächste Nacht bleibt es dort regnerisch. Großräumig kommen ergiebige Regenmengen vom Himmel, wie auch die Regenbilanz der vergangenen Stunden zeigt.Unangefochtener Spitzenreiter ist der Feldberg im Schwarzwald, auf dem bis heute Morgen 8 Uhr innerhalb von 12 Stunden 28 Liter Regen pro Quadratmeter gemessen wurden. Freiburg im Breisgau kommt auf 16 Liter, der Große Arber im Bayerischen Wald auf 15 Liter sowie Freudenstadt und Putbus (Rügen) jeweils auf 13 Liter. Fürstenzell, Karlsruhe und Ueckermünde verbuchen 11 Liter, München und Mühldorf immerhin 10 Liter.

In den nächsten Stunden werden mindestens noch mal die gleichen Regenmengen dazukommen. In den Staulagen von Schwarzwald, Schwäbischer Alb, Alpen und Bayerischen Wald dürften die Mengen sogar noch ergiebiger ausfallen. Örtlich sind insgesamt Regenmengen von bis zu 50 Liter pro Quadratmeter denkbar.

Nicht nur im Süden Deutschlands hat es seit der Nacht stark geregnet, auch die Alpenländer verzeichnen ergiebigen Regen. In der Schweiz kamen bis heute Morgen 8 Uhr diese Mengen vom Himmel: La Dole 34 Liter, Grenchen und Cressier je 30 Liter, Wynau 29 Liter, Koppigen 23 Liter, Chaumont 22 Liter, Chasseral 21 Liter und Zürich, Oron sowie Pully jeweils 20 Liter. In Österreich fielen bisher: Warth 12 Liter, Bregenz 11 Liter sowie Schärding und Alberschwende je 10 Liter. Auch in Frankreich regnete und regnet es kräftig: Niort 38 Liter, La Roche-sur-Yon 34 Liter, La Rochelle 32 Liter, Blois und Nantes jeweils 29 Liter, Avord 28 Liter und Auxerre sowie Bourges 27 Liter pro Quadratmeter.

Der Blick auf das aktuelle Radarbild zeigt, dass sowohl bei uns als auch in Frankreich und den Alpenländern noch nicht das Ende des Regens erreicht ist. Die Luft ist extrem feucht, hat also jede Menge verfügbares Wasser, das in den kommenden Stunden noch in Form von Regen fallen wird, prognostiziert wetter.net.