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Regenbilanzen der letzten 12 Stunden

Wie von wetter.net gestern angekündigt, hat Tief Vasco in der Nacht weiter mit Regen seine Kreise gezogen. Besonders im Süden und Osten, aber auch in der Schweiz kamen und kommen größere Mengen vom Himmel, während der Nordwesten leer ausging.Die Regenbilanzen der letzten 12 Stunden können sich sehen lassen. Spitzenreiter in Deutschland ist Konstanz mit 26 Litern, gefolgt von Görlitz mit 21 Litern und Kempten mit 20 Litern Regen pro Quadratmeter. In Augsburg wurden 18 Liter gemessen, in Nürnberg und am Münchner Flughafen jeweils 16 Liter, auf dem Fichtelberg 14 Liter, in Hof 13 Liter, in Öhringen 12 Liter und auf dem Feldberg im Schwarzwald 11 Liter. Innerhalb der nächsten 12 Stunden werden im Süden und Osten noch einige beträchtliche Regenmengen erwartet, so wetter.net. Gestern konnten sich bereits die Mittelgebirge und der Südwesten über den dringend benötigten regen freuen, während die Gebiete zwischen Niederrhein und Schleswig-Holstein größtenteils leer ausgingen.

Voll im Regenvisier lag übrigens auch die Schweiz. Dort kamen örtlich bis zu 70 Liter innerhalb von 12 Stunden zusammen. In Sankt Gallen wurden 62 Liter gemessen, in Cham und Hörnki je 57 Liter, in Tänikon 53 Liter, in Delemont 52 Liter und in Schüpfheim 50 Liter. Zürich meldete bis heute Morgen 6 Uhr UTC 45 Liter Regen pro Quadratmeter, Bregenz 31 Liter, Basel 24 Liter und die Hauptstadt Bern 18 Liter. Im Laufe des Tages lässt der Regen in der Schweiz erst einmal nach. Doch bereits morgen Abend kommt dann neuer Regen in der Region auf, der wieder größere Wassermengen bringt. Und auch der Freitag verheißt wettertechnisch nichts Gutes in der Schweiz: Weiteres Regenungemach wird erwartet, was letztlich zu lokalen Überschwemmungen sowie Erdrutschen führen kann.

Bei uns halten sich die Regenmengen insgesamt noch in Grenzen. Besonders im Süden und Südosten regnet es zwar auch in den nächsten Tagen immer wieder teils kräftig, doch die Mengen wie in der Schweiz werden wohl nicht erreicht. Zudem gibt es bei uns deutlich mehr Möglichkeiten, dass das Wasser versickern oder abfließen kann, so wetter.net.