Gäste
Tief Andreas nimmt Mitteleuropa ins Visier
Aktuell wandert Tief Andreas von den Azoren nordostwärts in Richtung Irland. Dort gewinnt es zum einen Anschluss an das Nordmeertief und zum anderen Einfluss auf unser Wetter.Tief Zoran übt weiterhin Einfluss auf unser Wetter aus. Dies gilt vor allem für den Norden unseres Landes, wo Schauer unterwegs sind und von kühler Luft begleitet werden. Im Süden macht sich derzeit Hoch Suse bemerkbar.
Während in der küstennahen Region auch am Freitag noch einzelne Schauer niedergehen und kühle Luft die Temperaturen dominiert, setzt sich im Süden wärmere, aber auch feuchtere Luft durch und ruft in der zweiten Tageshälfte zwischen Schwarzwald, Allgäu und Bayerischem Wald örtliche Gewittergüsse hervor. Dabei kann es zu Wolkenbrüchen kommen. Die Temperaturunterschiede betragen mit 14 bis 24 Grad immerhin 10 Grad zwischen der Küstenregion und dem südlichen Oberrhein. Dies ist dem Azorentief geschuldet, das am Freitag Westirland erreicht und den Namen Andreas trägt.
Der Samstag ist geprägt von Schauern und Gewittern, die Deutschland ostwärts und nordostwärts überqueren. Tief Andreas dominiert dann bei uns das Wettergeschehen. Ab Sonntag steigt der Luftdruck wieder. Das ebnet freundlicherem Wetter den Weg, das am Sonntag im Westen und Südwesten, in der neuen Woche dann im gesamten Land mit Sonnenschein und steigenden Temperaturen verbunden ist, so wetter.net. Der Frühsommer startet einen neuen Versuch, doch dauerhafte Erwärmung und Sonne sind nicht in Sicht. Immer wieder schieben sich Abkühlung und Schauer dazwischen.