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Waldbrandgefahrenindex auf erstem Höhenpunkt

Die regenarme, relativ warme Witterung der letzten Wochen hat Spuren hinterlassen. Inzwischen besteht in einigen Regionen Baden-Württembergs, Südhessens und in großen Teilen Brandenburgs die zweithöchste Warnstufe für unsere Wälder.Die Trockenheit der vergangenen Wochen bleibt auch für unsere Wälder nicht ohne Folgen. Aktuell besteht verbreitet eine erhöhte Waldbrandgefahr. In Teilen Baden-Württembergs, in Südhessen und in Brandenburg sowie im östlichen Sachsen-Anhalt wird sogar die Gefahrenstufe 4 ausgewiesen, die zweithöchste Stufe.

Am Samstag verschärft sich für den Osten die Situation weiter. Vor allem in Brandenburg gilt dann stellenweise die höchste Waldbrandgefahrenstufe. Dagegen sinkt im Westen die Waldbrandgefahr durch erste Schauer. An den Folgetagen geht die Gefahr auf ein Minimum zurück, denn weitere Regenfälle beseitigen vorerst akute Gefahren, so wetter.net.

Bis dahin sollte aber unbedingt darauf geachtet werden, keine brennenden Gegenstände wie Zigaretten wegzuwerfen, ebenso kein Glas, um einen Brennglas-Effekt zu vermeiden. Auch offenes Feuer ist in den gefährdeten Regionen tabu.