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Was besagt der UV-Index?

Immer wieder wird im Zusammenhang mit der Sonne und einem Schutz vor deren Strahlung der so genannte UV-Index erwähnt. Doch wie kommt dieser Index zustande und was lässt sich daraus schließen?Die Intensität der Sonneneinstrahlung spiegelt sich im UV-Index wider. Je höher der Wert für die zu erwartende UV-Strahlung liegt, desto höher ist das Sonnenbrandrisiko. In erster Linie hängt der Wert also vom Sonnenstand und damit von der Jahreszeit ab. Zudem spielen die Bewölkungsverhältnisse eine entscheidende Rolle.

Derzeit liegt der Index bei schönem Wetter und strahlendem Sonnenschein zwischen 5 im äußersten Nordwesten und 8 im äußersten Süden im Alpenvorland. Am intensivsten ist die Besonnung in den Bergen. Hohe Werte erfordern einen entsprechenden Schutz. Andernfalls drohen Sonnenbrand, ein frühes Altern der Haut und schlimmstenfalls sogar Hautkrebs. Sonnenmilch oder -creme ist deshalb unverzichtbar, der notwendige Schutzgrad hängt vom Hauttyp ab. Grundsätzlich gilt, je heller die Haut, desto empfindlicher ist sie, desto kürzer sind die Zeiten, die sie ungeschützt der Sonne ausgesetzt sein darf. Rothaarige und hellblonde Typen haben oft sehr helle und empfindliche Haut, Ausnahmen bestätigen die Regel. Schon nach 5 bis 10 Minuten droht hier Gefahr. Je dunkler der Hauttyp, desto unempfindlicher ist die Haut in der Regel gegenüber einem Sonnenbrand. Doch auch hier gibt es Ausnahmen, und bei einem Gefahrenindex von 7 oder 8 sollte man sich ohne Schutz dennoch nicht länger als 30 bis 40 Minuten in der Sonne aufhalten, so wetter.net.

Weit weniger hoch sind die Werte am Sonntag im Osten unter der geschlossenen Wolkendecke. Dort liegen sie bei 2 oder 3 und sind daher unproblematisch. In den nächsten Tagen scheint im gesamten Land häufig die Sonne, der UV-Index steigt bis auf 8. Ohne Sonnenschutz mit ausreichend hohem Lichtschutzfaktor, Kopfschutz, viel Wasser oder Tee und Sonnenbrille sollten wir uns nicht längere Zeit in der Sonne bewegen, warnt wetter.net.