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Was besagt der UV-Index?

Immer wieder wird im Zusammenhang mit der Sonne und einem Schutz vor deren Strahlung der so genannte UV-Index erwähnt. Doch wie kommt dieser Index zustande und was lässt sich daraus schließen?Die Intensität der Sonneneinstrahlung spiegelt sich im UV-Index wider. Je höher der Wert für die zu erwartende UV-Strahlung liegt, desto höher ist das Sonnenbrandrisiko. In erster Linie hängt der Wert also vom Sonnenstand und damit von der Jahreszeit ab. Zudem spielen die Bewölkungsverhältnisse eine entscheidende Rolle.

Am intensivsten ist die Besonnung in den Bergen. Hohe Werte erfordern einen entsprechenden Schutz. Andernfalls drohen Sonnenbrand, ein frühes Altern der Haut und schlimmstenfalls sogar Hautkrebs. Sonnenmilch oder -creme ist deshalb unverzichtbar, der notwendige Schutzgrad hängt vom Hauttyp ab. Grundsätzlich gilt, je heller die Haut, desto empfindlicher ist sie, desto kürzer sind die Zeiten, die sie ungeschützt der Sonne ausgesetzt sein darf.

Rothaarige und hellblonde Typen haben oft sehr helle und empfindliche Haut, Ausnahmen bestätigen die Regel. Je dunkler der Hauttyp, desto unempfindlicher ist die Haut in der Regel gegenüber einem Sonnenbrand. Doch auch hier gibt es Ausnahmen, so wetter.net.

Tag für Tag wächst die Intensität, mit der die Sonne strahlt. Daher nimmt auch das Sonnenbrandrisiko erheblich zu. Bis in acht Wochen hat die Sonne ihren maximalen Stand von 63,44 Grad über dem Horizont erreicht, bezogen auf einen Ort in 50 Grad nördlicher Breite. Dann kommt die höchstmögliche Sonnenenergie pro Flächeneinheit bei uns an. Der UV-Index erreicht dann Werte von 7 bis 9.