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Wir ziehen Bilanz: Der launische Frühling 2016
Ein häufiges Auf und Ab zwischen Sommer und Winter prägte die Frühlingsmonate 2016. Geendet hat der meteorologische Frühling mit einem Knall: Heftige Unwetter brachten Überflutungen.Im Frühling ist typischerweise Vieles geboten: Zwischen Winter und Sommer kann viel passieren. So auch in den vergangenen 3 Monaten. Späte Wintereinbrüche bis ins Flachland, Aprilwetter mit Graupelschauern und erste Sommertage waren mit von der Partie. Besonders die Eisheiligen machten ihrem Namen alle Ehre und brachten im Mai nochmals kühle Luft zu uns.
Nach Auswertung von rund 2000 Wetterstationen des Deutschen Wetterdienstes war das Frühjahr 2016 mit durchschnittlich 8,5 Grad im Vergleich zu den Jahren 1981 bis 2010 genau im Mittel. Vergleicht man den Frühling mit dem Klimamittel von 1961 bis 1990 fällt es 0,8 Grad zu warm aus.
Dabei blieb der Nordosten Deutschlands viel zu trocken, im Südwesten war es dagegen äußerst niederschlagsreich. Dies ist auch den Unwettern der vergangen Tage zuzuschreiben. Die Sonnenscheindauer im März, April und Mai war insgesamt leicht überdurchschnittlich. Besonders sonnig war es dabei an der Ostseeküste.