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Auf Sturmtief Mischka folgt winterlichere Periode

Zur Wochenmitte zieht Sturmtief Mischka heran und leitet in der zweiten Wochenhälfte einen wechselhaften Witterungsabschnitt mit leicht sinkenden Temperaturen ein. Autofahrer müssen vermehrt auf der Hut sein.Derzeit lenkt Tief Leonhard jede Menge Wolken mit Regen und Schnee nach Mitteleuropa. Diese wandern über den Norden und Westen sowie die Mitte bis Dienstag in den Süden und die neiße- und odernahen Gebiete.

Nach einer kleinen Verschnaufpause naht zur Wochemitte vom Nordatlantik Sturmtief Mischka. Es wandert nördlich von Schottland in Richtung Norwegen. Das Tief schiebt mildere Luft vor sich her. In seinen Rücken strömt jedoch von Nordwesten grönländische Polarluft, die sich auf dem langen Weg über das Meer jedoch erwärmt. Das geht bei uns mit viel Wind einher. Vor allem in der zweiten Tageshälfte drohen stürmische Böen, auf den Bergen orkanartige Böen und Schneeverwehungen.

In den Folgetagen rücken die Tiefdruckgebiete von Nordwesten immer näher an Mitteleuropa heran. Gleichzeitig nistet sich in höheren Luftschichten kalte Luft bei uns. Dadurch kommt es in der zweiten Wochenhälfte zu einem Mix aus Schnee- und Schneeregenschauern sowie Graupelgewittern.

Insgesamt geht während der zweiten Wochenhälfte das Temperaturniveau auch am Boden wieder zurück, so dass sich auch in den Tälern die Chancen auf eine weiße Überraschung in den Frühstunden erhöhen. Autofahrer müssen sich also auf ungemütliche Zeiten einstellen. Schnee- und Eisglätte beeinträchtigen die Straßenverhältnisse häufig, warnt wetter.net.