Gäste
Blizzard an der US-Ostküste
Tief Juno hat bereits gestern an weiten Teilen der Ostküste der USA starke Schneefälle und Sturm ausgelöst. Der sogenannte Blizzard hat sich in der Nacht zu heute weiter verstärkt.An der US-Ostküste hat sich der Blizzard, der durch das starke Tief Juno über dem Atlantik ausgelöst wurde, weiter verstärkt. In vielen Küstenstaaten werden die Leute angewiesen, zuhause zu bleiben. Das öffentliche Leben ist damit zum Erliegen gekommen. In New York betragen die Windgeschwindigkeiten derzeit 30 bis 40 Kilometer pro Stunde, in Böen sogar bis 60 Kilometer pro Stunde. Bei Temperaturen von minus 7 bis minus 10 Grad fühlt sich dies sehr kalt an. Nach aktuellen Messwerten beträgt die Schneehöhe in der Großstadt bereits 16 bis 19 Zentimeter. Durch Verwehungen sind es stellenweise aber auch deutlich mehr.
Der Flugverkehr ist ebenfalls großräumig eingestellt worden. So ist der Luftraum über weiten Teilen des Nordostens der USA leer. In Teilen Bostens ist derzeit die Stromversorgung zum Erliegen gekommen. Zudem treibt der Wind dort bis zu 6 Meter hohe Wellen an die Küste.
Zum Glück ist der Sturm bisher nicht so stark ausgefallen, wie anfangs vermutet. Doch könnten heute im Laufe des Tages weitere Schneefälle und kräftiger Sturm für weitere Probleme sorgen, so wetter.net.