Dominik Jung
Der Mai fällt offenbar ins Wasser!
Die ersten 10 Maitage werden alles andere als sonnig und warm. Es derzeit nach einer sehr unbeständigen Wetterphase aus. Das Aprilwetter setzt sich offenbar im Mai fort. Vom Wonnemonat ist zunächst keine Spur zu sehen.
Schaut man sich die Wettervorhersage vom europäischen Wettermodell ECMWF an, dann legt der Mai zum Start eine echte Bruchlandung hin. Das erste Maiwochenende soll total nass und kalt werden. Die Höchstwerte liegen nach diesem Wettermodelle am kommenden Samstag und Sonntag nur noch bei 5 bis 12 Grad. Selbst im Flachland wären dann sogar ein paar nasse Schneeflocken möglich. Nach dem tollen Ostersommer dürften das für die meisten von uns echt miese Aussichten sein. Aber die Landwirtschaft und die Natur werden sich freuen: Endlich viel Niederschlag!
Nach einer Dürre oder größeren Trockenheit sieht es demnach überhaupt nicht mehr aus. Das zeigt, dass das viele Gerde in den Medien bezüglich eines Dürrejahrs bzw. Dürresommers in der vergangenen Woche völlig verfrüht war. Die Natur könnte in den nächsten 10 Tagen so einiges ausgleichen. Auch das US-Wettermodell sieht ein frisches erstes Maiwochenende, wenn auch nicht ganz so kühl wie die Europäer.
So oder so: Der Mai legt zum Start keine Glanzleistung hin - ganz im Gegenteil!