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Dezemberhalbzeit
Der erste Wintermonat feiert Halbzeit und hatte schon einiges zu bieten: Industrieschnee, strenger Frost, aber auch stürmische Zeiten!
Der Monat Dezember startete gleich ungemütlich! Im gesamten Nordosten kam es mit Tief Theresa zu stürmischen Böen. Daraufhin machte sich hoher Luftdruck breit und bescherte Deutschland eisige Nächte und teils trübe und neblige Tage. Besonders im Südosten des Landes wurden Frühwerte unter die -10 Grad erreicht. Am zweiten Advent gab es dafür viel Sonnenschein im Land.
Zu Nikolaus kam es dann in manchen Großstädten zu einer weißen Überraschung durch Industrieschnee! Auf „richtigen“ Schnee musste man dann in den Folgetagen aber weiterhin verzichten, zum dritten Advent war Schmuddelwetter angesagt. Auch zur Monatsmitte hält Hochdruckgebiet Wolfgang den Schnee fern und bringt neben Sonnenschein viel Hochnebel.
Im Vergleich zum klimatischen Mittel fällt der Dezember bislang über 1 Grad zu mild aus, besonders im Norden Deutschlands. Gleichzeitig fiel nur wenig Niederschlag, bei anhaltendem Hochdruckeinfluss kein Wunder. Dafür wurden wir abseits des Nebels häufiger von der Sonne verwöhnt als der Mittelwert vorgibt.