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Die Schattenseiten des Herbst: Bodenfrost und Nebel
Niedrige Nachttemperaturen, leichter Bodenfrost und örtliche Nebelschwaden sind die Negativseiten von herbstlichem Wetter. Besonders im Süden bleibt es in den kommenden Nächten ziemlich frisch. Örtlich droht Frost.So geht es bis morgen Früh südlich der Donau, im Bayerischen Wald sowie auf der Schwäbischen Alb, im Südschwarzwald sowie zwischen Eifel und Saar örtlich auf Werte zwischen 2 und 0 Grad zurück. Dabei droht teilweise Bodenfrost. Aber auch zwischen Main und Donau sowie in den höheren Mittelgebirgslagen ist es mit 3 bis 6 Grad ziemlich frisch. Empfindliche Pflanzen haben bei diesen Temperaturen draußen nichts mehr zu suchen, sondern sollten unbedingt ins Warme gestellt werden. Ähnlich frisch geht es auch in den kommenden Nächten weiter. Einstellige Temperaturen findet man hauptsächlich im Süden und den Mittelgebirgen, während es im Norden zweistellig bleibt.
Doch nicht nur die niedrigen Nachttemperaturen und die dadurch bestehende Bodenfrostgefahr sind die Schattenseiten des Herbstes, auch Nebel ist eine ernstzunehmende Gefahr. Plötzlich auftretende Nebelschwaden oder dichte Nebelbänke machen im Herbst Autofahrern oft zu schaffen. Die Sicht wird dadurch erheblich eingeschränkt, was zu einer hohen Unfallgefahr führen kann. Daher sollte man besonders an Flüssen, an Wiesen und Feldern, aber auch in Tälern vorsichtig fahren und jederzeit mit spontanen Nebelfeldern rechnen, betont wetter.net.