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Gewittertief Wolf leitet Witterungswechsel ein
Seit Tagen befindet sich der Übergangsbereich zwischen sehr warmer und teils schwüler Mittelmeerluft und kühlerer Atlantikluft zwischen dem nördlichen und zentralen Mitteleuropa. Doch nun kommt Bewegung hinein. Dabei drohen örtliche Unwetter.
Tief Wolf ist es vorbehalten, Bewegung in die Atmosphäre zu bringen, und die im Süden und in Teilen der Mitte dominierende warme bis schwülheiße Mittelmeerluft allmählich nach Süden abzudrängen. Das geht allerdings nicht ganz ohne kritische Begleiterscheinungen vonstatten. Sowohl in den Abend- und Nachtstunden des Sonntags als auch während des Montags bilden sich im Süden teils heftige Gewitter mit Unwettergefahr durch Sturmböen, Hagel und Wolkenbrüche. Über den Nordwesten, Norden und Nordosten ziehen teils ergiebige Regenfälle hinweg. Erhebliche Regenmengen können dabei zusammenkommen.
Am Dienstag ist dieser Spuk dann vorbei. Allerdings stellt sich nun eine wechselhafte Witterung mit Schauern und örtlichen Gewittern ein, die von schrittweise sinkenden Temperaturen begleitet wird. Der Hochsommer legt eine Verschnaufpause ein.
Voraussichtlich am Freitag sind dann Wetter und Temperaturen an ihrem Tiefpunkt angelangt. Die Sonne macht sich rar, und wir müssen uns mit 15 bis 24 Grad begnügen. Für das nächste Wochenende bahnt sich bereits wieder ein deutlicher Aufwärtstrend an, betont das Team von wetter.net.