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Heftiger Monsunregen in Indien hält weiter an

Der Monsunregen in Indien hält auch weiterhin an und so treten einige Flüsse über die Ufer und es kommt zu weiteren Überschwemmungen.

Seit Mitte Juli hält der diesjährige Monsunregen nun an, der in vielen Teilen Indiens sehr stark ausgeprägt ist. In den vergangenen Wochen kamen bereits über 250 Menschen durch die heftigen Überschwemmungen ums Leben. Vor allem die nordindischen Provinzen sind stark betroffen. Mehrere tausend Menschen mussten bereits ihre Häuser verlassen. Eine Entspannung der Situation ist nicht in Sicht, denn weitere Regenfälle werden erwartet. Örtlich gehen die Niederschläge auch in Begleitung mit heftigen Gewittern und Starkregen einher.

Bei Temperaturen von 28 bis 37 Grad ist vor allem Saunawetter angesagt. In der schwül-heißen Luft bilden sich vor allem heute in den ostindischen Gebieten heftige Gewitter mit Starkregen. Feuchte Luftmassen kommen immer wieder vom Meer auf das Land gezogen und entladen sich dann in Form von kräftigen Gewittergüssen.

Durch das Hochwasser treten auch weitere Gefahren auf. Mittlerweile sind mehrere Krokodile in die indische Millionenstadt Vadodara gespült worden. Die angriffslustigen Tiere stellen nun eine Gefahr für Haustiere und Menschen dar.

In der Region sind zum Teil über 500 Liter Regen pro Quadratmeter gefallen, sodass die Hochwassersituation weiterhin sehr angespannt bleibt.