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Hohe Belastung für Wetterempfindliche
Die enormen Gegensätze bei Wetter und Temperaturen über unserem Land führen zu erheblichen Beeinträchtigungen von Wetterempfindlichen. Über dem Osten ist die Belastung für Menschen mit niedrigem Blutdruck hoch, über dem Südwesten leidet der Kreislauf unter dem Wettersturz.
In der zweiten Hälfte dieser Woche verstärkt sich der negative Einfluss der Witterung auf Wetterempfindliche durch Tief Philipp. Der Kreislauf wird vermehrt in Mitleidenschaft gezogen und kann verrückt spielen, erheblichen Schwankungen ausgesetzt sein und große Probleme bereiten. Kopfweh und Migräne verringern das Wohlbefinden ebenso wie Müdigkeit und Antriebslosigkeit.
Gerade alte und kranke Menschen sollten sich und ihren Kreislauf ganz besonders schonen, rät das Team von wetter.net. Temperaturunterschiede bis zu 20 Grad zwischen dem kühlen Westen und Südwesten und dem frühlingshaft warmen Osten machen schwer zu schaffen. Obendrein herrscht in den Alpen und am östlichen Alpenrand Föhn, der für weiteres Unbehagen sorgt.
Zum Freitag ereilt dann auch den Osten der Temperatursturz, die Anpassungsvorgänge im Körper bedeuten für Wetterempfindliche Schwerstarbeit und nochmals ein erhöhtes Beschwerderisiko. Deshalb gilt es, körperliche Aktivitäten einzuschränken.
Nasses und kühles Wetter im Westen ebnet bereits zur Wochenmitte rheumatischen Beschwerden den Weg. Die Anfälligkeit für Schmerzen in Gelenken, Gliedern und Muskeln nimmt zu. Betroffene Körperpartien sollten besonders gut warmgehalten werden, rät das Team von wetter.net.
Zum Wochenende gleichen sich die Temperatur- und Wetterunterschiede allmählich an, Wetterempfindliche werden weniger stark belastet.