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Mehrere Erdbeben erschüttern die Philippinen
Auf Luzon, der größten Insel der Philippinen, wurden Bewohner und Touristen am Samstagnachmittag Ortszeit in Angst und Schrecken versetzt. Südlich der Hauptstadt Manila wurden gleich drei stärkere Erdbeben registriert.
Drei aufeinanderfolgende Erdbeben haben die Philippinen erschüttert. Die Erdstöße wurden in der Provinz Batangas südlich der Hauptstadt Manila registriert. Nach Angaben des Philippinischen Vulkanologischen Instituts bebte die Erde das erste Mal Samstagnachmittag Ortszeit mit einer Stärke von 5,5 im Taucherparadies Mabini. Kurze Zeit später folgte ein zweites Beben in unmittelbarer Nähe, das auf der Richter-Skala einen Wert von 5,9 erreichte. Ein weiteres Erdbeben der Stärke 5,0 wurde etwa 50 Kilometer entfernt nahe Taysan erfasst.
Mehrere Universitäten brachen ihre Vorlesungen ab. Viele Menschen suchten Schutz in öffentlichen Gebäuden. Über Schäden und Verletzte wurde bislang nicht berichtet. Die Philippinen liegen auf dem pazifischen Feuerring, an dem die Kontinentalplatten aufeinandertreffen. Erdbeben und Vulkanausbrüche sind deshalb keine Seltenheit.