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Milde Luft hat es schwer

Die frostige Luft hält sich hartnäckig in Deutschland. Wird es bald milder oder bleibt der Januar unterkühlt?

Winterhoch Brigitta hält sich hartnäckig über Mitteleuropa. Mit einer nordöstlichen Strömung kommt besonders in die Südosthälfte Deutschland eisige Luft aus Sibirien. Hier herrscht in den kommenden Tagen weiterhin Dauerfrost, während im Nordwesten dagegen tagsüber zumindest leichte Plusgrade erzielt werden.

An dieser Wetterlage ändert sich auch zum Start in die neue Woche wenig. Im Norden sind insgesamt mehr Wolken zu finden. Im Süden ist es nach dem Nebel oft heiter. Erst Mitte der nächsten Woche, kurz vor dem Monatswechsel, tut sich wohl etwas: Die mildere Luft von Nordwesten könnte sich weiter durchsetzen. Allerdings sind hält sich kalte Luft oft länger als gedacht, die Milderung geht daher nur sehr langsam von statten.

Der Januar fällt mittlerweile im Mittel über ein Grad zu kalt aus. Wärmere Luft zu Monatsende wird da vermutlich nicht mehr viel ausmachen. Der letzte zu kalte Januar ist übrigens schon eine Weile her: Vor sieben Jahren, 2010.