Gäste
Nach kaltem Karfreitag geht es nun wieder aufwärts
Tief Quendolin brachte uns einen kalten Karfreitag. Bei typischem Aprilwetter mit Sonnenschein, Schauerwolken und Graupelgewittern schneite es bis in Höhen von 600 Metern herab. Doch nun geht’s wieder aufwärts.Die letzten Nächte waren gebietsweise frostig. So gingen die Temperaturen bis auf minus 5 Grad in 2 Metern Höhe und bis auf minus 10 Grad am Erdboden zurück. Auch heute morgen gab es noch frostige Ecken. Am kältesten war es mit minus 2 Grad im brandenburgischen Baruth. In der Polarluft ging die Schneefallgrenze bis in Tallagen der Alpen zurück, heute morgen waren die Regionen oberhalb von 600 bis 800 Metern Seehöhe weiß überzuckert. Doch mit der Kraft der Sonne schmolz die weiße Pracht schnell dahin, am Mittag wurden in knapp 1000 Metern Höhe schon 0 Grad erreicht. In noch höheren Lagen ist Mittelmeerluft angekommen. So schien in den Alpen die Sonne aus strahlend blauem Himmel herab, die Temperaturen erreichten am Wendelstein in 1724 Metern Höhe 2,6 und auf dem Brauneck in 1510 Metern Höhe 0 Grad. An den Osterfeiertagen setzt sich deutlich wärmere Luft durch. Die Luft wird von Südosten her jedoch feucht. Und dies macht sich am Ostersonntag in vereinzelten Schauern und Gewittern bemerkbar. Dabei werden 12 bis 23 Grad erreicht. Am Ostermontag kommen schon mehr Schauer und Gewitter auf, die am Nachmittag mancherorts für Regengüsse auf den ausgetrockneten Boden sorgen. Bei 16 bis 23 Grad wird es dabei örtlich schwülwarm. Und der Trend zum warmen Wetter hält an. So können bis zum nächsten Wochenende einige Sommertage mit Werten um 25 Grad im Schatten erreicht werden.