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Nachtfrostgefahr ist noch nicht ausgestanden

Auch wenn der Frühling im Laufe der Woche sich bei uns einstellt, bleiben die Nächte noch empfindlich kühl. Vor allem im Süden und den Mittelgebirgslagen gibt es weiterhin leichten Frost.Für Hobbygärtner bedeutet das vor allem eines: Jungpflanzen ausreichend vor den kalten Nachtstunden schützen. Ab Aschermittwoch klart es nachts nämlich immer häufiger auf, so dass die Temperaturen unter dem wolkenlosen Himmel in den Keller sinken. Besonders die Mitte und der Süden des Landes sind davon betroffen. Hier können die Werte durchaus nochmals minus 1 bis minus 4 Grad erreichen. Aber auch im Westen, Osten und in der Tiefebene ist Frost nicht ausgeschlossen.

Tagsüber geht es mit den Temperaturen in Richtung Wochenende immer weiter aufwärts. Das verleitet jedoch dazu, Pflanzen ins Freie zu stellen und den Frühling floral zu begrüßen. Optimal ist es daher, die Pflanzen am Tag auf den Balkon oder die Terrasse zu stellen und ihnen Sonnenschein und Wärme zu gönnen, nachts aber wieder in der Wohnung oder im Haus aufbewahren. Jungpflanzen im Garten sollten in der Nacht hinreichend gegen die Kälte geschützt werden. Das kann durch Vlies, Glas oder Reisig geschehen. Tagsüber sollte man den Schutz dann teilweise entfernen, betont wetter.net. Hobbygärtner haben also dieser Tage jede Menge im Garten zu tun, können sich aber über zunehmend freundliches Wetter freuen.