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Neue Taifunwarnung im Pazifik - Jongdari bedroht Japan, Südkorea und auch China
Im Pazifik hat sich erneut ein Taifun gebildet, der schon am morgigen Samstag auf die japanische Hauptinsel zusteuert. Dabei muss zum Teil mit Spitzenböen um 200 km/h gerechnet werden. Dazu folgen erneut massive Niederschläge. Im Vergleich zum Taifun PRAPIROON ist nach aktuellen Vorhersagen nicht ganz so viel Niederschlag zu erwarten. Dennoch muss auch hier mit Überschwemmungen gerechnet werden.
Der Landgang erfolgt aller Voraussicht nach am Samstag zwischen 9 und 12 Uhr UTC und wird die Präfekturen Mie und Shiga mit voller Taifunstärke treffen. Bis zum Ende des Monats werden sich dann die Regenwolken über dem Südwestende der Hauptinsel Honshu entladen. Danach ist jedoch noch nicht Schluss. Denn dann kann Jongdari weiter nach Westen ziehen und so auch die Südspitze Südkoreas in Mitleidenschaft ziehen. Dann sind die Winde nicht mehr so stark, doch muss auch hier mit massiven und anhaltenden Niederschlägen gerechnet werden.
Schlussendlich zieht der Ex-Tropensturm dann weiter gen Westen und wird auch noch zu Beginn des Augusts die Region um Shanghai mit ergiebigen Regenfällen heimsuchen und sich dann weiter abschwächen.