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Neue Woche mit Zweiteilung
Ein Ausblick auf die neue Woche wirft nach aktuellen Berechnungen einige Fragen auf. Der Trend geht zu einer Zweiteilung. Der Norden und Westen werden von vielen Wolken und örtlichem Regen beherrscht. Im restlichen Land hält sich der Nebel-Sonne-Mix.In der neuen Woche wandert das Hoch Quinn weiter nach Osten und verliert allmählich seinen Einfluss auf unser Wetter. So erfassen bereits am Sonntag dichte Wolken den äußersten Nordwesten. Sie verdecken am Montag die Nordwesthälfte und liefern mitunter Regen. An den Folgetagen überwiegen im ganzen Land Wolken, doch vereinzelter Regen beschränkt sich weitgehend auf den Westen und Norden.
Die Zweiteilung ist auf eine Art Winkelwestlage zurückzuführen. Dabei reißen die atlantischen Regenfronten an unserer Haustür auseinander und drehen nach Norden und Süden ab. Die Hochdruckgebiete über Osteuropa wirken wie eine Wand, gegen die die Regentiefs prallen. Dies verhindert oder verzögert auch die mit dem Regenband in Verbindung stehende nachfolgende Abkühlung vor allem in höheren Luftschichten. Damit bleibt es bei südlichen Winden für die Jahreszeit viel zu mild. Offen ist noch, ob Regen und etwas Abkühlung bis zum zweiten Novemberwochenende das gesamte Land erfassen oder über dem Westen hängen bleiben oder gar von hohem Luftdruck im Osten zurückgedrängt werden. Ein Wintereinbruch ist derzeit auf jeden Fall nicht in Sicht, so wetter.net.