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Numa wird zu Medicane
Seit mehreren Tagen tobt das Sturmtief Numa über dem Mittelmeer. Inzwischen wandelt es sich immer mehr in einen Medicane um. Damit ist weiterhin mit heftigen Regenfällen, Überschwemmungen sowie Sturm- und sogar Orkanböen zu rechnen.
Wie bereits am Dienstag auf wetter.net angekündigt, wird der zentrale Mittelmeerraum seit einigen Tagen von schweren Unwettern heimgesucht. Und auch für das kommende Wochenende kann noch keine Entwarnung gegeben werden.
Das verantwortliche Tief Numa entwickelt sich immer mehr zu einem Medicane, also einem hurrikanähnlichen Sturm im Mittelmeerraum. Damit verbunden sind weitere sintflutartige Regenfälle und Orkanböen von über 120 Kilometern pro Stunde.
Ziemlich ortsfest dreht sich das Tief derzeit zwischen Süditalien und Griechenland. Damit werden immer wieder die gleichen Regionen von den Regen- und Gewitterwolken getroffen. So kam es durch die wiederholten und kräftigen Regenfälle schon zu schweren Überschwemmungen. In Griechenland kosteten die Unwetter bereits mindestens 16 Menschen das Leben, weitere werden noch vermisst. Der Sturm verursachte erhebliche Schäden, auch in der Hauptstadt Athen. Hier wurden durch die Fluten ganze Abschnitte der Küstenstraße Richtung Korinth weggespült.