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Pegel im Aufwärtstrend
Die ergiebigen Regenfälle vom Donnerstag und zu erwartenden kräftigen Regenfälle in der Nacht auf Samstag und in der Nacht auf Sonntag lassen vor allem an kleineren Flüssen Hochwasser erwarten.Sowohl im Nordwesten und Westen als auch im Süden kommen bis Sonntagfrüh beträchtliche Regenmengen zusammen. Im Sauerland und im Bereich zwischen Erzgebirge, Fichtelgebirge, Oberpfalz und Bayerischem Wald addieren sich die Mengen örtlich auf 40 bis 60 Liter pro Quadratmeter auf, ebenso im Norden und Nordosten Österreichs, betont das Team von wetter.net. Erste kleine Flüsse im Westen und Nordwesten unseres Landes beginnen bereits seit Donnerstagmittag rasch zu steigen.
Gut nur, dass Petrus das Temperaturruder in der Nacht zum Sonntag vehement herumreißt und die Schneefallgrenze bis Sonntagfrüh bis in die Täler sinkt. Das setzt dem Tauwetter in den Alpen ein jähes Ende, verhindert noch größeres Ungemach in Sachen Hochwasser und sorgt am Sonntag im Alpenvorland für Dauerschneefall statt Dauerregen. Wo und wann in der nächsten Woche weitere starke Regenfälle und Tauwetter einsetzen, ist noch offen. Generelle Entwarnung kann auch dann jedenfalls nicht gegeben werden, so wetter.net.