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Regen für die Natur in Sicht
Wochenlang musste die Vegetation mit äußerst wenig Regen auskommen. Zudem ist der Boden erheblich ausgetrocknet. Doch jetzt machen Tiefdruckgebiete aus Westen Hoffnung auf ein Ende der Trockenperiode.Ab dem Samstag ist zunächst im Westen und Süden gebietsweise mit Regen zu rechnen. Im Osten und der Mitte bringen hingegen Gewitterschauer nur punktuell Nässe. Am Sonntag formieren sich über dem Osten Frankreichs Starkregenfälle, die vormittags den Westen und Südwesten, später die Mittelgebirge Deutschlands erfassen. Hierbei kommen teilweise bis zu 30 Liter pro Quadratmeter in sechs Stunden zusammen. Der Trockenheit dürfte damit ein Ende gesetzt sein. Allerdings besteht bei solch starken Regenereignissen meist eine Unwettergefahr, zumal es zuvor wochenlang trocken war. Der Boden kann die Nässe dann oftmals gar nicht schnell genug aufnehmen, so dass es lokal zu Überschwemmungen kommen kann.
Weiteren Regennachschub gibt es zu Wochenbeginn, allerdings immer nur regional. Im Osten sind größere Regenmengen außerhalb von Schauern hingegen die Ausnahme. wetter.net wird Sie hierzu auf dem Laufenden halten.