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Riesiger Gewittercluster über Süd-USA
Die US-Bundesstaaten Louisiana, Mississippi, Alabama und Tennessee liegen derzeit unter einem riesigen Gewittercluster. Dieser hat sich in den vergangenen Tagen über Texas entwickelt und ist nun mit heftigem Regen ostwärts gezogen.
Seit letzter Woche toben bereits im Süden der USA schwere, unwetterartige Gewitter mit Starkregenfällen. Zunächst auf Texas begrenzt, haben sie sich nun ostwärts verlagert und reichen von Louisiana bis nach Tennessee. Die damit verbundenen Regenmengen sind enorm: Innerhalb von 24 Stunden kam stellenweise so viel Regen auf einem Quadratmeter zusammen wie in eine Badewanne passt: In Jackson (Mississippi) fielen bis heute Mittag 182 Liter Regen, in Meridian (Mississippi) immerhin knapp 120 Liter. Dallas in Texas meldet bis heute Mittag aus den letzten 24 Stunden 54 Liter, Shreveport (Louisiana) 61 Liter und New Orleans (Louisiana) 42 Liter.
Bis mindestens Mitte der Woche soll die Gewittergefahr im Süden der USA andauern, wobei die Gewitter immer weiter nach Südosten vorankommen. In der zweiten Wochenhälfte dürfte der Gewittercluster dann die Staaten am Atlantik erreichen.
Auch bei uns in Deutschland sind derzeit Gewitter unterwegs. Im Süden blitzt und donnert es stellenweise, allerdings sind diese Gewitter nur von örtlichem Charakter.