Johannes Graf
Sanfter Herbstauftakt mit Sonne, Nebel und nahendem Regen
Heute zeigt sich das Wetter von seiner vielschichtigen Seite. Von der Nordsee her zieht zunehmend dichte Bewölkung auf, die sich bis zum Abend etwa entlang einer Linie Rheinland–Harz–Berlin ausbreitet und leichten Regen bringt. Im Südosten dagegen hält sich teils zäher Nebel, während sich in anderen Landesteilen nach dessen Auflösung ein sonniger und milder Tag entfaltet. Die Temperaturen reichen von kühlen 8 Grad bei Dauernebel in Niederbayern bis zu sehr milden 22 Grad im Oberrheingraben und am leicht föhnigen Alpenrand. Der Wind weht meist schwach bis mäßig aus Süd bis Südwest, an der Küste teils böig.
In der Nacht zum Freitag bleibt es in der Nordhälfte stark bewölkt bis bedeckt, gebietsweise fällt anhaltender Regen, teils kräftig. Im Süden hingegen klart es vielerorts auf, besonders südlich der Donau zeigt sich der Himmel sternenklar. Dort bleibt es trocken, stellenweise bildet sich Nebel. Die Tiefstwerte liegen zwischen 12 Grad im Westen und bis zu 0 Grad in Südostbayern.
Die Wetteraussichten:
Am Freitag präsentiert sich der Norden weiterhin grau und verregnet, über der Mitte wechseln dichtere Wolken und kurze Auflockerungen einander ab. Im Süden setzt sich nach Nebelauflösung erneut häufig die Sonne durch. Die Temperaturen steigen auf 9 Grad in Schleswig-Holstein und bis 21 Grad im Breisgau sowie am Alpenrand. Der Wind weht im Norden mäßig aus Nordost, im Süden schwach bis mäßig aus Südwest.
Am Samstag zeigt sich das Wetter unbeständiger. Teils dichte Wolken bringen besonders über der nördlichen Mitte Regen, während an den Alpen und im Ostseeumfeld häufiger die Sonne zum Vorschein kommt. Die Höchsttemperaturen erreichen 7 Grad im Norden und bis 15 Grad am Oberrhein. Der Wind weht im Norden aus Ost mitunter frisch, über der Nordsee sind Sturmböen möglich. Sonst bleibt er schwach aus Südost bis Süd.
Am Sonntag wechseln Wolken und Regen mit kurzen Aufhellungen. Besonders im Norden und Nordwesten bleibt es kühl und regnerisch, während ganz im Süden auch etwas Sonne durchkommt. Die Temperaturen liegen bei längerem Regen kaum über 5 Grad, sonst zwischen 7 und 14 Grad. Der Wind dreht allmählich auf West bis Nordwest und frischt an der See zum Abend hin wieder stark auf.
Am Montag zieht der Regen im Süden und Südosten ab. Dahinter folgt wechselhaftes Schauerwetter, teils mit Graupel, in höheren Lagen mit Schneeschauern. Die Höchstwerte erreichen 5 bis 10 Grad. Der Wind weht schwach bis mäßig aus West bis Nordwest, an der See und auf den Bergen mit stürmischen Böen.
Am Dienstag bleibt es im Norden und in der Mitte überwiegend wolkig, gelegentlich fällt Regen oder Schneeregen. Im Süden zeigt sich das Wetter freundlicher mit längeren Auflockerungen und weitgehend trocken. Die Temperaturen bewegen sich zwischen 4 und 8 Grad bei schwachem bis mäßigem Südwest- bis Westwind.
Am Mittwoch schließlich wechseln Sonne und Wolken, meist bleibt es trocken, nur im Norden und Nordwesten treten einzelne Schauer auf. Die Temperaturen erreichen 3 bis 8 Grad. Der Wind weht mäßig aus Südwest bis West, an den Küsten und im höheren Bergland können stürmische Böen auftreten.