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Schlechtes Wetter gibt es nicht: Gut angezogen bei jeder Wetterlage

Täglich frische Luft und Tageslicht tun dem Körper in jeglicher Hinsicht gut. Ob Sport oder ein wohltuender Spaziergang. Während die Sonne als elementare Vitamin-D-Quelle dient, versorgt die Atmung sämtliche Zellen mit Sauerstoff und die Leistungsfähigkeit steigt.

Regen, Wind und Kälte schmälern die Motivation für Bewegung im Freien schnell und der innere Schweinehund gewinnt die Oberhand. Zur Förderung der Gesundheit sollte es jedoch keine Ausreden geben. Auch, wenn die Sonne nicht scheint, verbessert Tageslicht das Wohlbefinden. Lesen Sie hier, wie Sie sich mit Outdoor-Bekleidung vor der Witterung schützen.

Geraderobe bedarfsgerecht arrangieren mit aktuellen Wetterdaten

Um sich nicht allein auf den Wetterbericht aus TV, Radio und Internet verlassen zu müssen, greifen viele Haushalte auf funktionale Wetterstationen zurück. Digitale Modelle mit umfassendem Funktionsumfang zeigen nicht nur die aktuellen Außen- und Innentemperaturen an, sie veranschaulichen außerdem die Wettervorhersage für die kommenden Tage. Besonders praktisch sind hierbei Symbole wie Sonne oder Wolken, wodurch das Ablesen der Informationen besonders schnell gelingt. Anhand dieser lokalen Informationen zur angekündigten Wetterlage, können Sie sich entsprechend kleiden und unangenehmen Überraschungen vorbeugen. Empfehlenswert sind Wetterstationen, die darüber hinaus vor Frost warnen. Da sich Wetterstationen sowohl hinsichtlich Optik und Größe als auch in Sachen Funktionalität, Messdaten und Präzision unterscheiden, sollte die Kaufentscheidung gut überlegt sein. Das verbraucherorientierte Ratgeberportal wetterstation.net bietet einen Modellüberblick und informiert über die verschiedenen Produkteigenschaften. Für unterwegs sind Wetter-Applikationen für das Mobilgerät praktische Helfer. Sie informieren ebenfalls über Prognosen und erleichtern Ihnen sich auf die bevorstehenden Witterungsbedingungen einzustellen. Einige Apps arbeiten auch mit Live-Karten, um aktuelle Regenfälle anzuzeigen.

Kleidung bei Wind und Nässe

Wenn es draußen windig wird, sinkt die gefühlte Temperatur um mehrere Grad. Der Wind kriecht regelrecht unter die Bekleidung und beschleunigt das Frösteln. Ohne winddichte Oberbekleidung wird der Aufenthalt unter freiem Himmel äußerst unangenehm. Hochwertige Windjacken mit verdeckten Reißverschlüssen

halten Wind konsequent vom Körper fern, so dass Sie beispielsweise Strandspaziergänge an der Ostsee oder eine Wanderung durch das Gebirge im Herbst entspannt genießen können. Auch der untere Saum derartiger Jacken, die Ärmel und der Kragen sollten sinnvolle Abschlüsse aufweisen, damit selbst stürmisches Wetter nicht die Laune verdirbt. Jacken mit Kapuze, die sich mit einem Handgriff fixieren lässt, sind ebenfalls vorteilhaft. So bleiben die Haare dort, wo Sie sie haben möchten und die Ohren werden geschützt. Bevorzugen Sie atmungsaktive Bekleidung, um einem lästigen Hitzestau vorzubeugen. Insbesondere an wärmeren Tagen mit Schauern kommt es durch die erhöhte Luftfeuchtigkeit schnell zu Schweißausbrüchen. Atmungsaktive Textilien beugen vor, transportieren Feuchtigkeit nach außen und sorgen so für ein gutes Hautgefühl. Möchten Sie sich gleichzeitig vor Niederschlägen schützen, sind winddichte und wasserfeste Outdoorjacken ratsam. Materialien wie Sympatex und Gore-Tex verhindern das Eindringen von Nässe zuverlässig. Auf den Internetpräsenzen der beiden Hersteller für innovative Funktionstextilien sympatex.com und gore-tex.de erfahren Sie mehr zu den individuellen Technologien. Regenhosen und hochwertige Gummistiefel runden die Ausrüstung für verregnete Tage gekonnt ab.

Für kühle Brisen: Fleece und Softshell

Eine Fleecejacke bietet sich für kühle Tage und unterwegs an. Ob in der Stadt, beim Einkaufen oder beim Nordic Walking. Fleece besteht hauptsächlich aus Polyester, einer synthetischen Faser, die zu hochflorigen Textilien verarbeitet nicht nur leicht, robust und komfortabel ist, sondern auch schnell trocknet und isoliert. Außerdem ist Fleece elastisch, knitterfrei, wasserabweisend und die Langlebigkeit macht die Anschaffung lohnenswert. Fleecejacken sind auch als Zwischenlage unter Oberbekleidung (z. B. Hardshell) ideal. Abzuraten, ist vom Tragen zweierlei Fleece-Schichten. Fleece sollte ausschließlich eine Schicht ausmachen. Unterschieden wird zwischen:

  • Micro-Fleece: Besonders fein, optimal zum Tragen direkt über Funktionswäsche.
  • Medium-Fleece: Für trockene Tage als oberste Schicht oder als Mittelschicht.
  • Heavy-Fleece: Als wirkungsvolle Isolierschicht an besonders kalten Tagen.

Auch Softshelljacken sind attraktiv und sorgen während zahlreicher Situationen für maximalen Komfort. Sie halten den Körper bei mäßig niedrigen Temperatur warm, stellen aber gleichzeitig den Temperaturausgleich sicher, wenn es wärmer wird. Garantiert wird der Schutz vor äußeren Einflüssen durch laminierte Membrane. Für derartige Schichten, oft bis zu drei, kommen Kunstfasern wie Polyamid oder Polypropylen zum Einsatz. Im Direktvergleich zur Fleecejacke sind Softshellmodelle strapazierfähiger und schützen etwas besser vor Feuchtigkeit. Wasserdicht sind sie aber nicht. Gegenüber Hardshelljacken bieten sie mehr Elastizität und sind atmungsaktiver. Es handelt sich somit um einen guten Kompromiss, wenn eine Hardshelljacken noch nicht nötig sind, eine Fleecejacke aber nicht ausreichend vor der aktuellen Wetterlage schützt.

Softshelljacken sollten mit verschweißten Reißverschlüssen ausgerüstet sein. Gepolsterte Kragen, Gummizüge und Kapuze sind weitere Kaufkriterien.

Hardshell: Qualität entscheidet über Nässeschutz

Wie gut Hardshelljacken und Hardshellhosen vor Regen schützen, hängt stark von der Verarbeitung und den Materialien ab. Beschichtete Textilien sind weniger für Dauerregen gemacht, kosten aber auch deutlich weniger als teure Vertreter mit 3-Fach-System bestehend aus Oberstoff, Membran und Futter. Produkte mit Beschichtung genügen völlig für kleine Wanderungen und tägliche Spaziergänge. Für harte Bedingungen sollten es hochwertige Produkte sein, dessen Schichten laminiert und somit fest miteinander verbunden sind. Ein weitere Alternative sind Hardshellprodukte auf dessen Obermaterial eine Membran aufgeschweißt wurde.

Solider Kälteschutz mit Winterbekleidung

Winterjacken und Thermohosen sollten hohe Isolationswerte aufweisen, eine möglichst perfekte Passform aufweisen und leicht sein. Engt Winterbekleidung ein oder ist übermäßig schwer, mindert das den Tragekomfort merkbar. Für das Innenfutter von Jacken wird häufig Schurwolle oder Fleece gewählt. Zwei Materialien mit herausragenden Eigenschaften. Während Wolle warm hält und feuchtigkeitsregulierende sowie schmutzabweisende Eigenschaften mit sich bringt, begeistert Fleece mit minimalem Eigengewicht sowie schnelltrocknender Struktur und fördert Lufteinschlüsse, wodurch Jacken hervorragend isolieren. Bei Schnee ist ein gummierter Schneefang eine sinnvolle Ergänzung. Für die äußere Schicht verwenden namhafte Marken hochentwickelte Materialien. Ein Beispiel ist Primaloft. Diese Faser wird als synthetische Alternative zur Daune gehandelt. Während letztere zwar sehr gut isoliert, verliert das tierische Material bei Feuchtigkeit schnell an Isolationskraft und trocknet nur langsam. Primaloft ist eine moderne Polyesterfaser mit ausgezeichnetem Kälteschutz und schnelltrocknender Struktur.

Winterschuhe mit einem Innenfutter aus Merinowolle isolieren besonders gut, sind aber auch teurer als alternative Materialmischungen. Preiswert ist Teddyfutter aus Synthetik und Baumwolle. Der Baumwollanteil sollte möglichst hoch sein. Bei Handschuhen und Mützen ist die Thinsulate-Faser von Vorteil. Sie speichert Wärme effektiv und sorgt für wohltuende Isolierung.