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Sturmtief Margit über Westeuropa
Über dem Atlantik und Westeuropa dreht Sturmtief Margit derzeit seine Kreise. Neben Sturmböen gibt es teilweise ziemlich viel Regen, und an den Küsten sehr hohe Wellen. Örtlich besteht in England Überflutungsgefahr.Stellenweise könnten die Wellen an der irischen und britischen Küste bis zu 10 Meter hoch sein, so die aktuellen Berechnungen. Das wäre einerseits ein gigantisches Naturschauspiel, andererseits auch eine ziemlich gefährliche Angelegenheit, wenn wieder einmal nicht alle Menschen die entsprechenden Warnungen beachten. Schon in der Vergangenheit kam es zu leichtsinnigen Aktionen, als Schaulustige so nah wie möglich am Ufer die Wellen beobachten wollten und dabei die Kraft des Wassers vollkommen unterschätzten.
Der erste richtige Herbststurm in Westeuropa ist in jedem Fall ein markantes Ereignis, leitet er doch die ungemütliche Jahreszeit so richtig ein. Zudem ist Sturmtief Margit ein ziemlich großes Druckgebilde, auf dessen Südseite auch noch der ehemalige Hurrikan Fay entlang zieht und morgen zu uns kommt.
Die Britischen Inseln bleiben auch morgen und am Wochenende unter dem Einfluss von tiefem Luftdruck, Wind, Regengüssen und Gewittern. Gebietsweise ergeben sich zwar auch sonnige Momente, teilweise kann sich aufgrund der feuchten Luft aber auch Nebel bilden, so wetter.net.