Umgang mit extremeren Temperaturen
Eine Konsequenz der Klimakrise sind steigende Temperaturen. Diese sind schon jetzt in einigen Phasen des Jahres spürbar und messbar. Besonders sichtbar wird dies, wenn die aktuellen Zahlen mit den Werten der vorindustriellen Zeit verglichen werden. Experten gehen davon aus, dass sich der Trend fortsetzen wird und die weltweite Durchschnittstemperatur bis zum Jahr 2100 um mehrere Grad steigt.
Andererseits führt die Klimakrise gleichzeitig womöglich zu stärkeren Kältewellen. Ein Grund hierfür ist unter anderem, dass der sogenannte Polarwirbel an Stabilität verloren hat. Das hat zur Folge, dass die kalte Luft der Arktis sich auch in anderen Bereichen der Erde ausbreiten kann.
Welche Auswirkungen hat dies für Eigenheimbesitzer?
Für Sie als Eigenheimbesitzer haben die Temperaturveränderungen in beide Richtungen Auswirkungen. Zum einen können sie eine Minderung der Lebensqualität bedeuten. Das ist vor allem dann der Fall, wenn sich Ihr Haus im Sommer stark aufheizt und im Winter spürbar herunterkühlt. Für Sie und Ihre Familie können solche Umstände, sofern Sie keine entsprechenden Gegenmaßnahmen ergreifen, äußerst unangenehm sein.
Gleichzeitig steigt der Energieverbrauch Ihres Hauses. Dies liegt darin begründet, dass Sie für ein angenehmes Klima im Winter stärker heizen und im Sommer womöglich eine Klimaanlage nutzen müssen. Zum einen verursacht dies höhere Kosten. Darüber hinaus hat es, je nachdem wie die Energie gewonnen wird, die Sie nutzen, weitere negative Effekte auf die Nachhaltigkeit und das Klima.
Extreme Kälte kann des Weiteren die Bausubstanz Ihres Hauses angreifen. Im schlimmsten Fall resultieren daraus Risse in der Fassade oder Beschädigungen an den Wasserrohren, was im Rahmen der Reparatur einmal mehr zusätzliche Kosten verursacht. Das gilt vor allem dann, wenn durch einen Wasserschaden weitere Bereiche des Hauses in Mitleidenschaft gezogen werden.
Dämmen und Abschatten
Möglichkeiten, hier entgegenzuwirken, bestehen unter anderem im Dämmen und Abschatten des Hauses. Ersteres hilft vor allem dabei, zu vermeiden, dass im Winter viel Kälte eindringt, die Sie durch umfangreiches Heizen ausgleichen müssen.
Zum einen sollten Sie diesen Schritt in jedem Fall unternehmen, wenn Sie Ihr Haus neu bauen. Gleichzeitig lohnt es sich in den allermeisten Fällen, ein Haus nachzudämmen, das bereits etwas älter ist. Dabei sollten Sie grundsätzlich mehrere Bereiche bearbeiten. Dazu gehören:
- die Fassade,
- das Dach
- sowie der Keller bzw. Boden.
Gerade Letzterer ist bei einer schlechten Dämmung eine Art Einfallstor für Kälte. Zur Umsetzung gibt es verschiedene Modelle und Materialien. Es kann sinnvoll sein, vor den Baumaßnahmen die Beratung eines Experten in Anspruch zu nehmen. Nicht nur gegen die Kälte ist die Dämmung hilfreich - gleichzeitig kann eine sinnvolle Wärmedämmung in den Sommermonaten die Hitze abhalten.
Zusätzlich sollten Sie für einen Schutz vor der Hitze überlegen, das Haus ein wenig abzuschatten. Hierfür gibt es ebenfalls mehrere Optionen. So kann zum Beispiel ein Vordach dafür sorgen, dass sich Ihr Eigenheim in den Sommermonaten weniger aufheizt.
Einen ähnlichen Effekt hat ein Balkon oder tief eingelassene Fenster. Apropos Fenster: Große Fensterfronten sind bei starker Sonneneinstrahlung ein wichtiger Grund, warum sich Ihr Eigenheim aufheizt.
Daher sollten Sie eine solche Konstruktion bei einem Neubau möglichst vermeiden. Zusätzlich haben Sie die Möglichkeit, Sonnenschutzglas einzusetzen oder Sonnenschutzfolien zu nutzen.
Eine weitere Option besteht in der Begrünung der Fassaden, die eine ganze Reihe von Vorteilen hat. Neben der Reflexion der Sonne und der hierdurch entstehenden Vermeidung der Aufheizung des Gebäudes sorgt sie in Städten für ein besseres Klima und bietet Tieren einen Lebensraum.
Photovoltaik und Solarthermie
Ein weiterer Schritt, der mit extremen Temperaturen zusammenhängt, ist die Nutzung von Photovoltaik und Solarthermie. Hierbei kommt es vor allem auf die Sonneneinstrahlung an.
Durch den Klimawandel entstehen zusätzliche wolkenlose oder wolkenarme Tage, an denen diese genutzt werden kann, um Energie zu erzeugen. Dies gilt vor allem für Regionen, in denen eine Solaranlage bisher weniger effektiv war.
Allerdings kann große Hitze gleichzeitig dafür sorgen, dass eine Solaranlage weniger ertragreich arbeitet. Insgesamt jedoch hilft Ihnen die Anlage dabei, die Energie, die Sie benötigen, auf eine nachhaltige Weise zu produzieren. Mit Solarthermie wiederum können Sie den Mehrbedarf an Wärme, den Sie aufgrund von kälteren Wintern benötigen, umweltfreundlich erzeugen.
Ein nicht zu vernachlässigender Aspekt hierbei ist die Kostenersparnis. Durch die hohen Strompreise kann sich die Nutzung von einem höheren Maß an Energie besonders belastend für Ihr Konto auswirken. Photovoltaikanlagen produzieren nicht nur umweltfreundlicher, sondern gerade auf lange Sicht betrachtet auch günstiger Energie.
Zusätzlich lohnt sich ein Stromspeicher, um von diesen Vorteilen möglichst umfangreich zu profitieren. Der Grund: Auf diese Weise können Sie den Strom, der über den Tag in den Sonnenstunden produziert wird, speichern und dann morgens und abends nutzen.
Dadurch steigt Ihre Unabhängigkeit vom öffentlichen Stromnetz, gleichzeitig sinken in logischer Konsequenz die Kosten. Zusätzlich können Sie über einen längeren Zeitraum mit dem Speicher viele Tonnen CO2 einsparen und so einen umfassenderen Beitrag zum Einbremsen der Klimakrise leisten.
Wärmerückgewinnungssysteme
Um ein Auskühlen Ihres Hauses im Winter zu vermeiden, sind zudem Wärmerückgewinnungssysteme eine Hilfe. Das Prinzip dieser Anlagen ist an sich sehr einfach.
Bei der Belüftung des Hauses wird die Wärme aus der verbrauchten, entweichenden Luft entzogen und auf die frische Luft übertragen. Das steigert die Energieeffizienz Ihres Haushaltes und spart Heizkosten.
Entsprechende Anlagen können nicht nur die Wärme, sondern im Sommer auch die Kälte in Ihrem Haus halten. Sie bieten also unabhängig vom jeweiligen Temperaturextrem einen Mehrwert. Gleichzeitig können Sie mithilfe eines solchen Systems Ihre Lebensqualität steigern, da das Klima in den Räumlichkeiten Ihres Eigenheims deutlich angenehmer ist.
Angepasste Zier- und Nutzpflanzen
Vielleicht haben Sie einen großen Garten, in welchem Sie verschiedene Pflanzen anbauen und pflegen. In diesem Fall bietet dieser Bereich ebenfalls ein hohes Maß an Lebensqualität, zum Beispiel für entspannte Tage und Abende im Sommer.
Je nachdem, welche Pflanzen Sie in Ihrem Garten haben, kann es sein, dass hierbei eine gewisse Anpassung notwendig ist. Dies liegt darin begründet, dass einige Gewächse bei besonders extremen Temperaturen einen Schaden nehmen oder sogar absterben. Daher sollten Sie Pflanzen setzen, die gegenüber solchen Umständen eine gewisse Resistenz haben. Zu den Gewächsen, die mit großer Hitze gut zurechtkommen, zählen unter anderem:
- Petunien und Geranien,
- Sanddorn,
- Rosmarin,
- Salbei,
- Artischocken
- sowie Auberginen.
Während die ersten Optionen als Zierpflanzen dienen, sind die Letzteren ideal zum Kochen geeignet. Vor allem Kräuter wie Rosmarin und Salbei können Sie für die verschiedensten Gerichte nutzen. Andererseits gibt es Gewächse, die starke Kälte und sogar Frost vertragen. In diese Kategorie gehören neben weiteren:
- Narzissen,
- Krokusse
- und Schlüsselblumen.
Diese Pflanzen eignen sich vor allem für eine Aufwertung der Optik des Gartens, die auch im Winter sicherlich für viele Hausbesitzer und Gartenliebhaber eine Rolle spielt. Falls Sie Pflanzen setzen möchten, die empfindlicher gegenüber extremen Temperaturen sind, sollten Sie sich mit entsprechenden Schutzmaßnahmen vertraut machen und diese rechtzeitig umsetzen.
Umgang mit Auswirkungen von Extremwetterereignissen
Eine weitere Auswirkung der Klimakrise sind verschiedene Extremwetterereignisse. Dazu gehören unter anderem Hagel und starke Regenfälle. Letztere können zu Überschwemmungen und Hochwasser führen.
Welche Konsequenzen haben die Ereignisse für Eigenheimbesitzer?
Für Sie als Eigenheimbesitzer resultieren daraus eine ganze Reihe von Gefahren. Zum einen können durch ein Hochwasser umfangreiche Schäden entstehen, die im schlimmsten Fall eine Kernsanierung notwendig machen.
Abgesehen davon, dass das Eigenheim die Basis für das alltägliche Leben bietet und nach einem Flutschaden eine gewisse Zeit lang nicht mehr bewohnbar ist, können aus einer solchen Situation Kosten für den Wiederaufbau resultieren, die in einigen Fällen existenzbedrohend sind.
Welche verheerenden Auswirkungen das hat, zeigt sich bei einem Blick auf die Flutkatastrophe im Jahr 2021. Verschiedene Gebiete Deutschlands, konkreter Regionen in Sachsen, Bayern, Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen, wurden überschwemmt.
Der Gesamtschaden beläuft sich auf 29 Milliarden Euro – eine Summe, die so hoch ist, dass sie nicht vom EU-Solidaritätsfonds getragen werden kann. Gleichzeitig zeigt sich bei einem Vergleich mit Überschwemmungen in den Jahren 2002 und 2013, dass die Flutkatastrophe in ihren Ausmaßen deutlich extremer war.
Ein solch heftiges Hochwasser ist jedoch womöglich gar nicht nötig, um einen Schaden an Ihrem Eigenheim anzurichten. Auch starke Regenfälle können, sofern zum Beispiel Ihr Keller schlecht geschützt ist, bereits Beschädigungen an der Bausubstanz verursachen.
Hagelfälle können ebenfalls Schäden an einem Haus zur Folge haben. So besteht zum Beispiel die Gefahr, dass große Hagelkörner die Fenster durchschlagen. Dies ist dann nicht nur für das Eigenheim, sondern womöglich gleichzeitig für die Bewohner, also für Sie und Ihre Familie, eine Bedrohung.
Verschiedene Schutzmaßnahmen vor Überschwemmungen und Hochwasser
Damit Sie ausreichende Maßnahmen ergreifen können, sollten Sie zunächst überprüfen, wie hochwassergefährdet das Gebiet ist, in welchem Sie Ihr Haus bauen möchten oder es kaufen. Entsprechende Informationen hierfür finden Sie im Netz. In den sogenannten festgesetzten Überschwemmungsgebieten nach § 78 des Wasserhaushaltsgesetzes ist bis auf wenige Ausnahmen das Definieren von Neubaugebieten sogar untersagt.
Zum Schutz vor Überschwemmungen und Hochwasser sind verschiedene Maßnahmen geeignet. Diese lassen sich in mehrere Kategorien einteilen, nämlich:
- Maßnahmen, die den Bau Ihres Eigenheims und die entsprechende Konstruktion betreffen
- sowie Maßnahmen und Hilfsmittel, die Sie im Ernstfall individuell einsetzen und die dabei helfen, das Problem zu lindern und umfangreiche Schäden zu vermeiden.
Beim Bau des Hauses können Sie überlegen, es auf einem Sockel, also etwas erhöht, zu errichten. Dies verschafft etwas Freiraum bei einem Starkregen oder Hochwasser geringeren Ausmaßes.
Kleine Stufen und Schwellen können gleichermaßen eine gute Vorbereitung für Starkregen darstellen. Ebenfalls hilfreich sind wasserabweisende Anstriche. Natürlich gibt es zudem die Möglichkeit, bereits bei der Auswahl des Grundstückes drauf zu achten, dass dieses eine erhöhte Lage hat und nicht in einem Tal in Wassernähe zu finden ist.
Des Weiteren können Sie den Keller sowie die Fenster abdichten. Die Nutzung Ihres Eigenheims können Sie so planen, dass das eigentliche Leben in den oberen Stockwerken stattfindet. Dadurch entsteht im Fall eines Hochwassers im Erdgeschoss womöglich ein geringerer Sachschaden am Inventar.
Neben diesen baulichen Maßnahmen können Sie bestimmte hilfreiche Gegenstände lagern, die Sie im Ernstfall nutzen. Dazu gehören unter anderem Sandsäcke und Wasserpumpen. Mit mobilen Schutzwänden wiederum schützen Sie Ihren Keller und die unteren Geschosse des Hauses vor dem Eindringen des Wassers.
Bodenversiegelungen aufbrechen und vermeiden
Neben diesen Maßnahmen sollten Sie darauf achten, dem Regenwasser möglichst umfangreiche Möglichkeiten zum Abfließen zu geben. Dafür ist es gerade bei älteren Häusern notwendig, die Abflüsse im und am Keller regelmäßig überprüfen zu lassen und instand zu halten – oftmals sind sie nach einer gewissen Zeit verstopft.
Damit das Wasser ablaufen kann, spielt außerdem der Boden rund um das Haus eine große Rolle. Daher ist es sinnvoll, etwaige Versiegelungen bei einem Hausbau zu vermeiden oder, falls sie bereits gegeben sind, aufzubrechen.
Dazu gehört zum Beispiel, auf Asphalt- und Betonwege, durch die das Wasser nicht ablaufen kann, zu verzichten. Vielmehr sollte der Boden um das Haus locker sein. Falls Sie das Hausumfeld nicht ausschließlich natürlich belassen möchten, können Sie spezielle Pflastersteine nutzen.
Diese ermöglichen es, dass das Wasser durch die Fugen sehr leicht versickern kann. Zudem sollten sie prüfen, ob der Übergang Ihres Grundstückes zum Kanalsystem Ihres Wohnortes mit Rückstauklappen gesichert ist.
Regenauffangbehälter und Wasserspeicher
Schutz vor Schäden durch Starkregen bieten Ihnen zudem Behälter, die den Regen auffangen, vor allem wenn der Boden Ihres Grundstückes nicht besonders aufnahmefähig ist.
Eine bekannte Variante, die viele Hausbesitzer hierfür nutzen, ist die Regentonne. Alternativ haben Sie die Option, einen Wasserspeicher unter der Erde zu nutzen. Dieser fällt im Gesamtbild des Gartens nicht so auf wie eine Tonne. Zusätzlich können Sie, wenn gewünscht, Ihre Pflanzen mit dem Inhalt des Behälters wässern.
Dachinspektion
Damit das Innere Ihres Hauses vor starkem Regen geschützt ist, spielt das Dach eine entscheidende Rolle. Daher ist es sinnvoll, von einem Dachdecker hin und wieder überprüfen zu lassen, ob hier Schäden bestehen.
Diese können zum Beispiel durch einen Sturm oder durch Hagelfälle hervorgerufen worden sein. Die Investition in die Kontrolle durch den Profi kann sich lohnen. Im schlimmsten Fall treten die Beschädigungen erst dann zutage, wenn besonders starker Regen oder sogar Hagel fällt, der in den Innenräumen des Eigenheimes weitere Schäden anrichtet und Teile des Hauses für einige Zeit unbewohnbar macht.
Ausreichender Versicherungsschutz
Neben den Maßnahmen, die Sie umsetzen können, um Ihr Eigenheim von vornherein gegen Schäden, die aus der Klimakrise resultieren, zu schützen, hat der passende Versicherungsschutz eine zentrale Bedeutung. Hierdurch können im Sie im Fall der Fälle hohe Kosten für eine Reparatur abfangen, die aus Ihrer eigenen Tasche womöglich kaum zu stemmen wären.
Versicherungsschutz gegen Hochwasser
Die Basis für den Versicherungsschutz bieten eine Wohngebäude- und Hausratsversicherung. Erstere deckt Schäden am Haus ab, zweitere ist für Schäden am Inventar, also zum Beispiel an Möbeln, zuständig. aus
Allerdings reichen diese nicht aus, damit Sie sich gegen die Konsequenzen eines Hochwassers schützen können. Vielmehr müssen Sie eine Erweiterung zu den Versicherungen abschließen: Die sogenannte Elementarschadenversicherung.
Sie kommt für die Schäden einer solchen Umweltkatastrophe auf. Dies gilt allerdings nicht, wenn die Beschädigungen durch das Grundwasser entstehen. Gleichzeitig haben Sie eine Schadensminderungspflicht, was bedeutet, dass Sie in der Situation des Hochwassers alles unternehmen müssen, um die Beschädigungen so gering wie möglich zu halten. Beide Aspekte müssen Sie belegen.
Die Kosten für die Versicherung liegen je nach Anbieter bei einem mittleren dreistelligen bis geringen vierstelligen Betrag pro Jahr. Aufgerechnet gegen existenzbedrohende Reparatur- und Sanierungskosten bei einer Flutkatastrophe sind sie damit durchaus tragbar.
Versicherung gegen Schäden durch Hagel
Für einen Hagelschaden sind die Wohngebäudeversicherung sowie die Hausratsversicherung zuständig. Die Wohngebäudeversicherung kommt für Beschädigungen an Ihrem Haus auf. Falls Sie eine Solaranlage auf Ihrem Dach installiert haben, müssen Sie diese jedoch in den allermeisten Fällen gesondert versichern.
Falls der Hagel durch die Fenster schlägt und zum Beispiel Ihre Möbel beschädigt, kommt die Hausratsversicherung auf. Schauen Sie darauf, ob in Ihrem Vertrag auch Gegenstände abgedeckt sind, die Sie im Garten aufbewahren – dies ist nicht immer der Fall.
Anpassung an regionale Besonderheiten
Je gefährdeter Sie bezüglich Schäden, die auf den Auswirkungen der Klimakrise basieren sind, desto genauer sollten Sie darauf achten, was Ihre Versicherungen abdecken. Wenn Sie in einer Region leben, die in einem besonderen Maß von Hochwasser bedroht ist, hat es eine große Bedeutung, dass Sie sich bis ins Detail absichern.
Dementsprechend sollten Sie sich einen Versicherungsschutz suchen, der möglichst umfassend die Schäden durch eine Flut abdeckt. In einigen Fällen ist es sicherlich ratsam, Zusatzversicherungen abzuschließen, die mehr Leistungen umfassen.
Gerade, wenn Sie einen besonders breit aufgestellten Schutz benötigen, sollten Sie die Angebote verschiedener Versicherungen vergleichen. So können Sie die Kosten womöglich ein wenig reduzieren.
Zusammenfassung und Fazit
Die Klimakrise gehört zu den größten Herausforderungen unserer Zeit. Als Hausbesitzer müssen Sie sich in besonderer Weise mit den Veränderungen und Auswirkungen auseinandersetzen. Durch verschiedene Maßnahmen lässt sich das Haus vor den Konsequenzen steigender Temperaturen und Extremwetterereignisse bestmöglich schützen.